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E-Bässe finden sich in fast allen Musikgenres wieder, von Rock und Pop bis hin zu Jazz, Funk, Metal und mehr.

E-Bass

Der Elektrische Bass oder kurz E-Bass wurde ab 1935 entwickelt. Er basiert auf zwei Instrumenten, dem Kontrabass und der E-Gitarre. Durch das Aufkommen der E-Gitarre ergab sich das Problem, dass in den Bands der Kontrabass zu leise war. Der erste E-Bass, der in Serie ab 1951 produziert wurde, war der „Fender Precision“ Bass. Heute ist der E-Bass fester Bestandteil nahezu jeder Band.
Der E-Bass ist ein ausgesprochenes Ensembleinstrument, er ist das Bindeglied zwischen Rhythmus und Harmonie und bildet die Basis der meist stark rhythmisch geprägten Musik.

Anforderungen und Einstiegsalter

Spezielle Kenntnisse oder Fähigkeiten sind nicht erforderlich ausser dem Wunsch, dieses Instrument zu spielen. Das Instrument ist recht schwer, aber ein guter Gurt entlastet den Spieler. Ab einem Alter von etwa 8 Jahren sollten diese Voraussetzungen gegeben sein. Zentral ist die Freude am Zusammenspiel mit anderen. Der E-Bass ist ein Instrument für Teamplayer.

Für jüngere Kinder gibt es kleinere, deutlich leichtere Instrumente und Shorts-Scale-Bässe, die sich auch für Gitarristen als Zweitinstrument eignen. Darüber hinaus gibt es noch die Bassgitarre, welche sowohl mit als auch ohne Verstärker gespielt werden kann. Popbands setzen dieses Instrument gerne bei Unplugged-Sessions ein. Auch hier gibt es mit dem Micro-Bass ein Instrument, das sich auch für junge Spieler und Spielerinnen eignet und sehr leicht ist.

Und dann…

Der E-Bass wird in allen modernen Stilrichtungen, (Jazz, Blues, Pop, Rock, Fusion, Funk, Hip Hop, usw.), vielseitig eingesetzt. Er kann aber auch als Melodieinstrument eingesetzt werden. Entgegen gängiger Vorstellungen kann der Bass sehr leise gespielt werden, da die Lautstärke am Verstärker geregelt wird. Das Instrument kann also in jeder Wohnung ohne Probleme gut geübt werden.